Mag die Nummer 10 von Newcastle, Anthony Gordon, weil er so wahnsinnig unbekümmert ausschaut. Ganz so, als würde er, hätte er keinen Abermillionen-Vertrag hier in Newcastle, auch mit seinen Jungs sonntags beim Amateurklub kicken. In Plymouth oder Derbyshire. Und er wäre natürlich viel besser als die anderen, würde jeden an die Wand spielen, und bekäme auch hier die Nummer 10, obwohl er die gar nicht haben will, einfach weil er so gut ist. Und nach Abpfiff träfe er sich wie immer mit zwei Rentnern am Seitenrand zum ersten Pint, macht mit einem Seitenblick die Tochter des Vorstandsvorsitzenden wuschig, aber hat gar kein Interesse. Und natürlich ist das alles großer Quatsch. Sehr viel wahrscheinlicher würde Anthony Gordon, Jahrgang 2001, wäre er nicht Fußballprofi und aus Gründen der Stochastik, jetzt vor der PlayStation sitzen, verzweifelt den Fernseher anschreien, weil sein Ultimate-Team-Paket mal wieder nur Joelinton für ihn vorgesehen hat und nicht Kylian Mbappé. Bezeichnend.ncG1vNJzZmhpYZu%2FpsHNnZxnnJVkuarCxK2gnKOVp3yusc1moKdlpJ2ybrTIoJ9mppWssKK%2F06WcaHFjbH9ygZI%3D